Heuschnupfen? Diese Lebensmittel helfen

Der Frühling naht, aber leider auch der Heuschnupfen. Einige Lebensmittel können die Symptome mildern. Lesen Sie hier, welche das sind.

Heuschnupfen droht alljährlich wieder.

Tränende Augen, ständiges Niesen und erschwerte Atmung – jeder, der unter Heuschnupfen leidet, kennt das. Ob Gräser- oder Getreidepollen, meist sind dafür unterschiedliche Allergene ausschlaggebend. Wenn die Symptome durch Schimmelpilze, Tierhaare oder Hausstaubmilben ausgelöst werden, hat der Allergiker ganzjährig zu kämpfen. Die unangenehmen Reaktionen können aber abgemildert werden, da manche Lebensmittel entzündungshemmend wirken.

2012 lief die bislang größte Studie zum Thema Ernährung und Häufigkeit von Allergien, die ISAAC (International Study of Asthma and Allergies in Childhood)*. Insgesamt zwei Millionen Kinder und Jugendliche wurden dabei befragt. Hiernach leiden Kinder und Jugendliche, die mindestens dreimal die Woche Fastfood essen, häufiger an Asthma, Heuschnupfen und allergiebedingten Hautausschlägen, als Kinder, die sich gesund ernähren.

Mit Messer und Gabel gegen Heuschnupfen

Folgende Lebensmittel haben eine schützende Wirkung gegen Heuschnupfen.

  • Kurkuma wirkt entzündungshemmend und verhindert damit ein Festsetzen der Allergene in den Atemwegen. So kann die Pflanze das Risiko einer chronischen Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung oder von Asthma bronchiale vermindern.
  • Die in Kohl, aber auch in Rettich und Kapuzinerkresse enthaltenen Senfölglycoside und das Vitamin C können ebenfalls einer Entzündung der Atemwege vorbeugen.
  • Grüne Gemüsesorten, zum Beispiel Spinat, Brokkoli und Mangold, sind reich an Antioxidanzien und Carotinoiden. So können sie die Immunabwehr unterstützen und die Entzündungsprozesse im Körper hemmen.
  • In Hirse steckt das Spurenelement Mangan, das Juckreiz und Hautrötungen vorbeugen kann. Magnesium und Silizium sorgen für eine Stärkung der Abwehrkräfte und für ein verfeinertes Hautbild.
  • Wertvolle Omega-3-Fettsäuren aus Seefischen wirken entzündungshemmend.
  • Als sehr gute pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren können auch Leinsamen oder Leinöl verwendet werden und bieten so eine Alternative zu Fisch.

*Studie ISAAC: https://thorax.bmj.com/content/68/4/351,

Foto: © Benjamin Thorn / pixelio.de
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