Migräne? Ohne mich

Peinigende Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen – etwa acht Millionen Bundesbürger setzt das immer wieder außer Gefecht. Denn sie leiden unter Migräne.  

Migräne kann das Leben stark beeinträchtigen.

Sie gehört inzwischen mit zu den häufigsten Schmerzerkrankungen. Besonders oft trifft Migräne interessanterweise aktive Menschen, die privat und beruflich mitten im Leben stehen. 75 Prozent davon sind Frauen. Die Schmerzen an sich sind bereits schlimm genug. Doch durch die wiederkehrenden Attacken sind die Betroffenen auch in ihrem Leben stark eingeschränkt.

Migräne bremst das Leben aus

Wie sehr, zeigte eine Umfrage unter über 500 Migräne-Patienten im August 2018. Bedingt durch die akuten Anfälle bleibt vieles auf der Strecke: soziale Kontakte, Haushalt und Familie sowie nicht zuletzt auch der Job. Bei vielen der Patienten läuft das Leben „auf Sparflamme“. Was hilft? Eine schnell wirksame Therapie, um zügig wieder voll am Leben teilnehmen zu können. Bewährt hierzu sind Wirkstoffe aus der Gruppe der sogenannten Triptane. Diese gibt es Tabletten, Nasenspray oder als Injektion.

Was ebenso sehr hilft, ist gut über die eigene Erkrankung Bescheid zu wissen. Dafür sorgt seit kurzem die Webseite www.migraene-ohne-mich.de. Hier finden sich wertvolle Informationen für die Betroffenen. So sind auf dem Portal mögliche Ursachen wie genetische Veranlagung oder individuelle Auslöser wie Stress aufgelistet. Weiterhin gibt es eine Übersicht an Fragen und Themen, welche die Patienten gemeinsam mit dem Arzt bei der Suche nach der individuell passenden Behandlung unterstützen. Und auch so tolle Tipps wie den „Schütteltest“ …

Machen Sie den „Schütteltest“

Sind es nun einfach Spannungskopfschmerzen oder ist es wirklich Migräne? Eine immens wichtige Frage, auch und vor allem für die Behandlung. Um sie zu beantworten, sollte man den Schütteltest machen. Er gibt erste Anhaltspunkte dafür, um welche Art von Kopfschmerz es sich handelt. Der Test geht ganz einfach: den Kopf nach unten beugen und schütteln. Handelt es sich um Migräne, werden die Schmerzen im Kopf dadurch schlimmer. Bei anderen Kopfschmerzarten, wie etwa Spannungskopfschmerzen ist dies nicht der Fall.

Quelle: Grünenthal GmbH

Foto: © Gerd Altmann / pixelio.de

 

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