Basenfasten macht Sie frühjahrsfit

Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist bei vielen aus der Balance. Basenfasten gleicht das aus und gibt neue Energie – lecker und einfach.

Basenfasten ist eine wahre Wohltat.

Fleisch und Wurst, Fettreiches und Zuckerhaltiges, Fertiggerichte und Fastfood – dies alles kommt meist täglich auf den Tisch. Nun, das ist doch ganz normal… Für unseren Körper nicht. Diese und andere säurelastigen Nahrungsmittel belasten ihn sehr. Denn der Säureüberschuss lässt das Säure-Basen-Gleichgewicht entgleisen. Basenfasten bringt ihn wieder ins Gleichgewicht und entlastet den Körper. Davon profitieren auch Gaumen und Figur: Diese Ernährung schmeckt ausgezeichnet und lässt überflüssige Pfunde purzeln.

Raus aus der Übersäuerung

Basen und Säuren sind zwei wichtige Gegenspieler in unserem Körper. Leider haben bei den Meisten die Säuren die Oberhand. Das hat zahlreiche negative Konsequenzen. So schwächt Übersäuerung unsere Abwehrkräfte, das Immunsystem, und ruft chronische Schmerzen in Gelenken und Bandscheiben hervor. Häufige Kopfschmerzen, schnelle Ermüdbarkeit und schlechte Konzentration sind weitere Folgen des Säureüberschusses. Auch die Optik wird in Mitleidenschaft gezogen. Denn gereizte Haut, verstärkte Faltenbildung und Bindegewebsschwäche gehen ebenso auf das Konto einer säurelastigen Ernährung. Deshalb ist es wichtig, aus der Übersäuerung heraus zu kommen.

Basenfasten ist wie Frühjahrsputz

Was lässt sich gegen die schädliche Übersäuerung tun? Reichlich basenbildende Nahrungsmittel essen und Säurebildner weitestgehend vom Speiseplan streichen. Das entlastet, vitalisiert und bringt wieder neue Energie, ähnlich wie bei einem gründlichen Frühjahrsputz. “Fasten” ist dabei genau genommen der verkehrte Begriff, denn beim Basenfasten wird nicht auf feste Nahrung verzichtet. Weiterhin bedeutet es auch nicht, gar keine säurebildenden Nahrungsmittel mehr zu essen. Denn zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung gehören sowohl Basen-, als auch Säurebildner. Jedoch in den richtigen Mengenverhältnissen.

Und, beim Basenfasten ist die Ernährung keineswegs radikal umzukrempeln. In der Praxis bedeutet das nur kleine Änderungen auf dem Teller. Gemüse, Früchte, Kartoffeln und frische Kräuter in Hülle und Fülle zeigen allerdings große Wirkung: Werden sie im Stoffwechsel abgebaut, entstehen sehr viele Basen. Diese neutralisieren die überschüssigen freien Säuren und harmonisieren damit den Säure-Basen-Haushalt wieder. Das macht sich rasch deutlich bemerkbar. Das Wohlbefinden steigt, Stoffwechsel und Abwehrkräfte sind aktiver, die Haut ist straffer und rosiger – kurz, rundum vitalisiert. Wie “nebenbei” schwinden die Pfunde. Mit zwei bis drei kg pro Woche dürfen Sie rechnen.

Spitzenreiter unter den Basenbildnern

Diese Lebensmittel bilden besonders viele Basen im Körper und sollten deshalb oft auf dem Speiseplan stehen:

  • Auberginen
  • Bananen
  • Brokkoli
  • Feigen
  • Feldsalat
  • Grünkohl
  • Kartoffeln
  • Möhren
  • Radieschen
  • Rosenkohl
  • Rucola
  • Sellerie
  • Tomaten
Foto: © Edyla Pawlowska / www.fotolia.com
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