Wer abnehmen will, muss essen

FDH, Nulldiät? Bloß nicht. Denn zum abnehmen braucht unser Körper das, was seinen Stoffwechsel ankurbelt. Heißt: essen, aber das richtige.

Abnehmen ist mit gesundem Genuss verbunden.

Gerade jetzt, zum Jahresbeginn, steht abnehmen wieder ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze. Doch auf dem Weg zum Wunschgewicht lauert nicht nur der innere Schweinehund, sondern auch so manche falschen Ansichten. Allen voran der hartnäckige Glaube daran, dass die Menschheit geteilt ist. Nämlich in jene beneidenswerten Zeitgenossen, die alles essen können, was ihnen schmeckt. Nicht nur Salat und mageren Fisch. Sondern auch das, wo andere immer schon vom Hinsehen zunehmen. Jene anderen, die ständig auf ihr Gewicht achten. Sich den Nachtisch verkneifen und nach Weihnachten und anderen kalorienträchtigen Veranstaltungen stets eine Diät einplanen. Aber trotz allem ihrer Traumfigur nicht einen Zentimeter näher rücken.

Bessere Futterverwerter?

Der Griff zum Trostpflaster, das „die anderen eben die besseren Futterverwerter sind“, liegt nahe. Doch das ist falsch – zum Glück. Denn die „anderen“ verwerten ihr Futter nicht besser. Sie haben nur schlicht und einfach einen aktiveren Stoffwechsel. Und damit verbunden einen höheren Grundumsatz. Warum? Weil sie das richtige essen und sich, natürlich nicht zu vergessen, ausreichend bewegen.

Abnehmen = richtig essen

Wer abnehmen will oder muss, darf seinem Körper nicht all das entziehen, was er dazu braucht. Wer abnehmen will, muss essen. Und zwar das Richtige – das, was den Stoffwechsel ankurbelt, die Fettverbrennung fördert und so den Polstern zu Leibe rückt: Unter anderem Eiweiß, damit Aminosäuren, und vor allem auch reichlich Vitamine, Mineralien und andere Vitalstoffe. Ansonsten schaltet der Körper auf Sparflamme und drosselt seine Stoffwechselaktivitäten. Denn schließlich gilt es in mageren Zeiten – so ist es nun mal in unserem genetischen Programm gespeichert – weniger Kalorien zu verbrauchen. Diesem Gebot der Evolution folgend, stellen sich die Hormone auf Notstand ein. Sie horten Fett in den Fettzellen und drosseln die Lust auf körperliche Betätigung. Dann hat sie schon zugeschnappt. Jene Falle, die uns trotz FDH, trotz akribischen Kalorienzählens nicht schlanker werden lässt. Klar, denn ins schlanke Leben führt ein anderer Weg.

Dabei spielt vor allem die Fettverbrennung eine zentrale Rolle. Mehr dazu hier auf Journal Ernährung.

Foto: © contrastwerkstatt / fotolia.com

 

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