Wie ernähre ich mich gesund? Richtig Essen wird immer mehr zur Herausforderung. Die Internetseite des Bundeszentrums für Ernährung hilft weiter.
Ständig neue Berichte über vermeintlich gute oder schlechte Nahrungsmittel. Immer neue Ernährungstrends, Superfoods und Heilsversprechen von Lebensmittelkonzernen … Kein Wunder, dass Ottonormalbürger zunehmend ins Grübeln kommt. Essen wird allmählich zum Problem. Schon grotesk: Wir sind bestens mit Nahrungsmitteln versorgt – wenn nicht gar überversorgt – und wissen dennoch oft nicht mehr, was denn nun auf den Teller kommen soll.
Das ist einer der Gründe, weshalb das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft das Bundeszentrum für Ernährung ins Leben gerufen hat. Erklärter Anspruch ist es, die Flut an Informationen rund ums Thema Essen zusammenzuführen, einzuordnen und zielgruppengerecht aufzubereiten – neutral und wissenschaftlich fundiert.
Jeder Bissen mit Wissen
Auf der Homepage des BZfE findet der verunsicherte Esser Antworten auf seine vielen Fragen. Die drei Rubriken Ernährung, Lebensmittel und Nachhaltiger Konsum und ihre Unterkategorien geben Informationen und Tipps für den Alltag.
So beispielsweise unter „Vom Acker bis zum Teller“: Lebensmittel von A wie Apfel bis Z wie Zitrusfrüchte werden unter die Lupe genommen – mit detaillierten Informationen über Erzeugung, Verarbeitung und Kennzeichnung bis hin zu Zubereitungstipps und gesundheitlichen Aspekten. Wissenswertes zum Essen in allen Lebensphasen – vom Säugling bis ins hohe Alter – gibt es unter „Ernährungswissen“. Im Bereich „Nachhaltiger Konsum“ sind unter anderem die Zusammenhänge zwischen Essen und Klima dargestellt, ebenso wie Fakten zur Lebensmittelverschwendung und Beispiele zum Urban Gardening.