Es gibt eine ganze Reihe Nahrungsmittel, die schmerzhafte Gelenkbeschwerden beeinflussen. Lesen Sie hier, was Sie auf dem Teller beachten sollten.
Die Ernährung spielt eine erstaunlich große Rolle bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose, Arthritis oder Rheuma. Hier hat die wissenschaftliche Forschung in den letzten Jahren interessante Ergebnisse geliefert. Diese sollten besonders alle jene kennen und berücksichtigen, die unter Gelenkschmerzen leiden.
Was auf den Teller sollte und was nicht
Nachfolgend die wichtigsten Feinde der Gelenkgesundheit und die besten Gelenkschoner. Entsprechend können Sie sich über Ihre Ernährung gezielt wirksame Schmerzmittel servieren.
Beginnen wir mit den Nahrungsmitteln, die häufig auf Ihrem Teller landen sollten.
Walnüsse
Die knackigen Vitalstoffpakete enthalten jede Menge Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren. Beide sind sehr wichtig für die Gelenkgesundheit. Walnüsse senken zudem auch den Gehalt an schlechten Blutfetten. Da sie recht viele Kalorien liefern, sollte es bei täglich 30 Gramm der Gelenkschoner bleiben.
Gemüse
Grünzeug versorgt uns mit reichlich entzündungshemmenden Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen – ideal bei Gelenkschmerzen. Übrigens erleichtern dicke und breite Griffe an den Schneidemessern das Schnippeln mit schmerzenden Gelenken.
Fisch
Essen Sie mindestens zweimal in der Woche Fisch. Das tut nicht nur Ihrem Herz und Ihren Blutgefäßen gut, sondern wirkt antientzündlich bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen. Am besten sind Seefische aus kalten Meeren wie Lachs, Hering und Makrele, denn sie enthalten großen Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Wer mit Fisch nichts anfangen kann, besorgt sich Fischölkapseln.
Pflanzliche Öle
Verwenden Sie reichlich Oliven- und Rapsöl zum Kochen und Braten sowie für die kalte Küche. Mischen Sie zudem öfters einen Löffel Leinöl in Ihr Joghurt oder Müsli. Dieses Öl ist nämlich besonders reich an den so wertvollen Omega-3-Fettsäuren.
Nun kommen wir zu den Dingen, die Sie im Dienste Ihrer Gelenkgesundheit meiden oder zumindest reduzieren sollten.
Fleisch
Besonders rotes Fleisch ist nichts für die Gelenke. Schränken Sie deshalb den Konsum davon ein. Das gilt auch für Wurstwaren. Auf Innereien wie Leber sollten Sie am besten komplett verzichten.
Zucker
Um alles was ihn enthält, machen Sie am besten einen großen Bogen. Denn Zucker sorgt für die Ausschüttung des Bauchspeicheldrüsenhormons Insulin. Ist dessen Spiegel oft hoch, fördert das Entzündungen in unserem Körper.
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